Das menschliche Auge ist wie eine Kamera aufgebaut. Das Licht wird durch ein Objektiv gebündelt, fokussiert und dann wird der Film belichtet. Im Inneren des Auges wird das Licht durch die Hornhaut und die Linse ebenso gebündelt. So entsteht ein Bild auf den Sinneszellen der Netzhaut.
In anderen Fällen konzentrieren sie sich im Zentrum und behindern das Lesen. Eine Prognose, ob sich Trübungen mit der Zeit verbessern oder verschlimmern werden, ist dem Arzt bedauerlicherweise nie möglich. Leider sind Glaskörpertrübungen für den Augenarzt oft nur schwer erkennbar. Manchmal führt das dazu, dass sich Patienten mit diesem Problem nicht hinreichend ernst genommen fühlen.
Eine einfache neue Augenoperation bringt jetzt eine große Erleichterung für Betroffene. Während der kurzen Operation wird der „Schmutz“ zerhackt und dann aus dem Inneren des Auges entfernt. Die Patienten können am gleichen Tag nach Hause zurückzukehren, nur das Tragen einer Augenklappe ist erforderlich. Innerhalb weniger Tage ist das Sehen wieder hergestellt. Die Technik ist so einfach, dass in der Regel keine Stiche oder eine Vollnarkose von Nöten sind.
Niall Patton, ein Augenarzt des Manchester Optegra Eye Hospital, beschreibt die neue Operation als "echter Coup für Netzhaut-Chirurgie". In der Vergangenheit wurden Patienten mit Floatern gesagt, es gibt nichts, um den Zustand zu behandeln, weil eine Operation zu riskant ist. Aber High-Tech-Geräte machen es nun möglich, das Problem schnell und sicher zu heilen.
Letzte Aktualisierung am 09.12.2018.